Culture Beat – „Crying In The Rain“ (1996)
Späte-90er-Eurodance in Hochglanz: „Crying In The Rain“ verbindet Tania Evans’ glasklare Hook mit Jay Supremes Rap-Parts, getragen von treibenden 130-BPM-Drums, breiten Synth-Flächen und sofort zündenden Refrain-Layern. Ein klassischer Culture-Beat-Crossover – clubtauglich und radioperfekt.
Inhalt & Sound
Textlich ein Abschied im Regen, musikalisch euphorische Katharsis: pulsierende Bassline, „sweeping“ Pads, Piano-Stabs und ein Build-&-Drop, der die Hook groß ausstellt. Neben der Radiofassung prägten Remixes (u. a. Doug Laurent, StoneBridge & Nick Nice, Celvin Rotane) die Clubrotation – von melodisch bis druckvoll.
Album & Veröffentlichung
Als zweite Auskopplung aus Inside Out (1995) erschien der Track Anfang 1996 über Dance Pool/Sony. Auf den Maxi-CDs: Extended Mix, Doug Laurent Mix, Brainformed Mix, Let The Love House-Versionen, Sweetbox Funky-Edits und eine Remix-Edition (Temple of Light, Celvin Rotane u. a.). B-Seite: „Out of Touch“.
Chart-Performance
Deutschland
Offizielle Deutsche Charts: Höchste Platzierung #8 • In den Charts: 19 Wochen • Chart-Einstieg: 11.03.1996.
Österreich
Ö3 Austria Top 40: Peak #14 • 12 Wochen.
Schweiz
Schweizer Hitparade: Peak #16 • 9 Wochen.
Vereinigtes Königreich
UK Singles Chart: Peak #29 • 2 Wochen gelistet (Erstchart: 15.06.1996).
Weitere Märkte
Dänemark: Peak #10 • Ungarn: Peak #3 • Kanada (RPM Dance/Urban): #1.
Musikvideo
City-Scapes, Neon, Regen – die Bildwelt setzt auf urbane Nachtästhetik und schnelle Performance-Schnitte, die die Hook visuell verstärken.
▶️ „Crying In The Rain“ – Offizielles Musikvideo (Remastered)
Fazit
Ein Spätwerk-Highlight von Culture Beat: starke Melodie, druckvolle Produktion und maximaler Refrain-Sog – „Crying In The Rain“ verankerte die Inside Out-Phase nachhaltig in Clubs, Charts und 90er-Playlists.