Culture Beat – Crying In The Rain

Culture Beat – „Crying In The Rain“ (1996)

Single-Release: 12. Februar 1996 (DE/EU) • Album: Inside Out (1995)

Späte-90er-Eurodance in Hochglanz: „Crying In The Rain“ verbindet Tania Evans’ glasklare Hook mit Jay Supremes Rap-Parts, getragen von treibenden 130-BPM-Drums, breiten Synth-Flächen und sofort zündenden Refrain-Layern. Ein klassischer Culture-Beat-Crossover – clubtauglich und radioperfekt.

Inhalt & Sound

Textlich ein Abschied im Regen, musikalisch euphorische Katharsis: pulsierende Bassline, „sweeping“ Pads, Piano-Stabs und ein Build-&-Drop, der die Hook groß ausstellt. Neben der Radiofassung prägten Remixes (u. a. Doug Laurent, StoneBridge & Nick Nice, Celvin Rotane) die Clubrotation – von melodisch bis druckvoll.

Album & Veröffentlichung

Als zweite Auskopplung aus Inside Out (1995) erschien der Track Anfang 1996 über Dance Pool/Sony. Auf den Maxi-CDs: Extended Mix, Doug Laurent Mix, Brainformed Mix, Let The Love House-Versionen, Sweetbox Funky-Edits und eine Remix-Edition (Temple of Light, Celvin Rotane u. a.). B-Seite: „Out of Touch“.

Chart-Performance

Deutschland

Offizielle Deutsche Charts: Höchste Platzierung #8In den Charts: 19 WochenChart-Einstieg: 11.03.1996.

Österreich

Ö3 Austria Top 40: Peak #1412 Wochen.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #169 Wochen.

Vereinigtes Königreich

UK Singles Chart: Peak #292 Wochen gelistet (Erstchart: 15.06.1996).

Weitere Märkte

Dänemark: Peak #10Ungarn: Peak #3Kanada (RPM Dance/Urban): #1.

Musikvideo

City-Scapes, Neon, Regen – die Bildwelt setzt auf urbane Nachtästhetik und schnelle Performance-Schnitte, die die Hook visuell verstärken.

▶️ „Crying In The Rain“ – Offizielles Musikvideo (Remastered)

Fazit

Ein Spätwerk-Highlight von Culture Beat: starke Melodie, druckvolle Produktion und maximaler Refrain-Sog – „Crying In The Rain“ verankerte die Inside Out-Phase nachhaltig in Clubs, Charts und 90er-Playlists.

Bewerte diesen Titel
[Total: 0 Average: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Post

Squeezer – Without YouSqueezer – Without You

Sqeezer – „Without You“ (1998) Single-Release: 6. April 1998 (EU) • 14. April 1998 (DE) • Album: Streetlife (1998) „Without You“ ist Sqeezers große Spät-90er-Popballade: ein sanfter Midtempo-Puls, akustische Gitarren und eine Herz-auf-der-Zunge-Hook, die sich sofort festsetzt. Zwischen Euro-Pop, Downtempo und dezentem House-Flair setzt der Track auf warme Chords, luftige

Blümchen – Nur geträumtBlümchen – Nur geträumt

Blümchen – „Nur geträumt“ (1997) Single-Release: 11. April 1997 (DE/EU) • Album: Verliebt… (1997) 80er-Klassiker im 90er-Turbo: Blümchen verwandelt Nenas NDW-Hit „Nur geträumt“ in eine euphorische Happy-Hardcore/Eurodance-Hymne – mit hohem Tempo, glitzernden Synths und einer Hook, die sofort greift. Das Cover wurde 1997 zu einem ihrer größten Radio- und Chart-Erfolge.