Dune – „Rainbow To The Stars“ (1996)
„Rainbow To The Stars“ ist Dunes euphorischer Happy-Hardcore-/Eurodance-Moment: schillernde Synth-Arpeggien, treibende 4/4-Kicks und Verena von Strenges kristallklare Lead-Vocals. Der Track bündelt End-90er-Rave-Unschuld und Pop-Hook zu einem europaweiten Club- und Radio-Liebling.
Inhalt & Sound
Inhaltlich pure Eskapismus-Poesie („follow the rainbow…“) – musikalisch High-Energy: supersaw-Leads, Hands-Up-Claps und ein melodisches Break, das vor dem Drop alles aufzieht. Die Produktion (Plutonic Island Studios, Hamburg) setzt auf dichte Synth-Stacks und einen kompakten Radio-Edit (Video Mix), flankiert von ausgedehnten 12″-Varianten.
Album & Veröffentlichung
Als erste Single der Expedicion-Ära eröffnete „Rainbow To The Stars“ 1996 die zweite Dune-Phase. Die Maxi kam u. a. mit Video Mix, 12-Inch Mix und dem Jimmy Miller Live Mix. 2003 erschien eine cluborientierte Neuauflage Rainbow To The Stars 2003 mit frischen Remixen (u. a. DJ Janis, DJ Cosmo).
Chart-Performance
Deutschland
Offizielle Deutsche Charts: Höchste Platzierung #12 • In den Charts: 12 Wochen • (Chartlauf Frühjahr 1996).
Niederlande
Dutch Top 40 / Single Top 100: Peak #8 • Laufzeit im einstelligen Wochenbereich.
Schweiz
Schweizer Hitparade: Peak #23 • 8 Wochen gelistet.
UK / USA
Kein offizieller Single-Charteintrag verzeichnet.
Musikvideo
Der bunte 90er-Clip (Regie: Eric Will) rahmt Performance und Space-/Neon-Ästhetik – genau die visuelle Überhöhung, die der Hook ihren Kultfaktor gab.
Fazit
Ein Kernstück der Euro-Rave-Ära: maximal melodisch, nahtlos tanzbar – „Rainbow To The Stars“ bleibt Dunes leuchtender Pop-Rave-Klassiker, der bis heute jede 90er-Party sofort anhebt.