Kategorie: 1998

Sasha feat. Young Deenay – I’m Still Waitin‘Sasha feat. Young Deenay – I’m Still Waitin‘

Sasha feat. Young Deenay – „I’m Still Waitin’“ (1998)

Single-Release: 22. Juni 1998 (DE/EU) • Album: Dedicated to… (1998)

Der erste Solo-Hit von Sasha – mit Young Deenay als markantem Feature: „I’m Still Waitin’“ ist reggae-getönter
Pop mit Sommer-Schimmer, laidback-Beat und Ohrwurm-Hook. Nach den gemeinsamen Vorab-Erfolgen aus der
Young-Deenay-Ära öffnete der Song die Tür zur Dedicated to…-Phase und etablierte Sashas Stimme im Radio.

Inhalt & Sound

Lyrisch erzählt das Stück vom geduldigen Hoffen auf die große Liebe – „sweet little girl…“. Klanglich treffen
Offbeat-Gitarren und warme Keys auf einen entspannten 4/4-Groove; Sashas melodische Leads werden mit
Young Deenays Rap-Einsätzen verschränkt. Der Mix bleibt luftiger Pop mit Reggae-Fusion-Flair – sommerlich,
radiotauglich, sofort mitsingbar.

Album & Veröffentlichung

Lead-Single zum Debütalbum Dedicated to… (Warner/WEA, Herbst 1998). Songwriting: Grant Michael B.
(Michael Kersting), Pomez di Lorenzo (Stephan Baader), Sascha „Sasha“ Schmitz; Produktion: Grant Michael B. &
Pomez di Lorenzo. Die Maxi/12″-Ausgaben boten u. a. Radio Version, Extended Version,
Classic Reggae Radio sowie Club-Varianten (z. B. Klubbheads-Dub).

Chart-Performance

Deutschland

Offizielle Deutsche Charts: Peak #1418 Wochen gelistet •
Chart-Einstieg: 06.07.1998.

Österreich

Ö3 Austria Top 40: Peak #1612 Wochen
Erstchart: 19.07.1998.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #1812 Wochen
Erstchart: 02.08.1998.

Musikvideo

Ein sommerlicher Performance-Clip mit City- & Outdoor-Settings (helles Tageslicht, viel Bewegung), der die
relaxte, reggaegefärbte Stimmung des Songs visuell aufnimmt.

▶️ „I’m Still Waitin’“ – Offizielles Musikvideo

Fazit

Mit „I’m Still Waitin’“ startet Sasha seine Solokarriere pointiert: charmante Pop-Reggae-Mixtur, starkes
Feature und eine Hook, die den Weg für die nachfolgenden Mega-Hits ebnete.

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Dr. Motte & Westbam – Love Parade 1998 (One World One Future)Dr. Motte & Westbam – Love Parade 1998 (One World One Future)

Dr. Motte & Westbam – „Love Parade 1998 (One World One Future)“ (1998)

Single-Release: 15. Juni 1998 (DE) • Label: Low Spirit / BMG • Hymne der Love Parade 1998

Die offizielle Hymne zur Love Parade 1998: „One World One Future“ verbindet treibenden 4/4-Techno mit
Rave-Pathos und einer simplen, skandierbaren Hook – gebaut für den Tross aus Trucks, Floats und hunderttausende
Feiernde auf dem Berliner Tiergartenstraßenzug. Sounddesign: druckvoll, perkussiv, mit Filterfahrten und
Sirenen-FX, die Parade-Atmosphäre in den Track übersetzen.

Inhalt & Sound

Statt klassischer Lyrics setzt die Hymne auf ein Manifest aus Titel-Chant und Backing-Rufen. Musikalisch dominieren
harte Kicks, rollende Bassläufe und aufziehende Noise-Sweeps; kurze Breaks kippen in große, offene Drops.
Die Produktion trägt die Handschrift von Westbam & Klaus Jankuhn, während Dr. Motte die Parolen-/Demo-Ästhetik
in die Rave-Sprache überführt.

Veröffentlichung & Formate

Erschienen Mitte Juni 1998 auf Low Spirit (BMG) – parallel zur offiziellen Parade-Kompilation. Die Maxi-/12″-Releases
boten u. a. den Official Mix, den Dr. Rhythm vs. Dr. Motte Mix und einen Short Mix;
im Spätsommer folgte eine eigenständige Remix-Edition.

Chart-Performance

Deutschland

Offizielle Deutsche Charts: Peak #614 Wochen gelistet • Chart-Einstieg: 29.06.1998.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #15Erstchart: 19.07.1998.

Musikvideo

Der offizielle Clip montiert Parade-Bilder, Floats und Crowd-Shots mit Performance-/Studio-Sequenzen – schnelle
Schnitte, Strobos und die ikonische Bildsprache der späten 90er Love Parade.

▶️ „Love Parade 1998 (One World One Future)“ – Offizielles Video

Kontext

Die Love Parade 1998 stand unter dem Motto „One World One Future“ und zog nach damaligen Angaben mehrere
hunderttausend Besucher:innen an – die Hymne fungierte als musikalisches Aushängeschild der Demonstration
und der dazugehörigen Compilation.

Fazit

Parade in Trackform: „One World One Future“ ist ein kondensiertes Stück Berliner Rave-Geschichte – laut,
kollektiv, mitreißend – und bis heute ein Fixpunkt in Rückblicken auf die Hochphase der Love Parade.

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