Kategorie: Techno / House

Chicane feat. Maire Brennan – SaltwaterChicane feat. Maire Brennan – Saltwater

Chicane feat. Maire Brennan – „Saltwater“ (1999)

Single-Release: 24. Mai 1999 • Album: Behind the Sun (2000)

„Saltwater“ ist Chicanes zeitloser Trance-Klassiker mit den gälischen Vocals von Maire (Máire/Moya) Brennan von Clannad. Der Track verschmilzt treibende 4/4-Beats, schwebende Pads und eine neu eingespielte Vokal-Melodie aus Theme from Harry’s Game zu einer hypnotischen Mixtur zwischen Clubhymne und keltischem Sehnsuchts-Sound.

Inhalt & Sound

Atmosphärisch zeichnet „Saltwater“ Bilder von Weite, Küste und Aufbruch – getragen von Brennans ätherischer Stimme. Die Produktion setzt auf weite Hallräume, sanfte Filterfahrten und eine melodische Leadline, die sich im Drop groß aufspannt. Ergebnis: ein uplifting Trance-Anthem mit unverwechselbarem keltischem Flair.

Album & Veröffentlichung

Die Single erschien im Mai 1999 und wurde später auf Chicanes zweitem Studioalbum Behind the Sun (März 2000) aufgenommen. „Saltwater“ gilt als einer der Signature-Tracks des Albums und ebnete den Weg für die nachfolgenden Hits.

Chart-Performance

Deutschland

Höchste Platzierung: #16 • Gesamt: 19 Wochen • Chart-Einstieg: 05.07.1999 • Letzte Woche: 08.11.1999.

Vereinigtes Königreich

UK Singles Chart: Peak #6 • 13 Wochen in den Top 100 (ab 05.06.1999). Zusätzlich #1 in der UK Dance Singles Chart.

Irland

IRMA Singles: Peak #14 • 8 Wochen in den Charts (ab 03.06.1999).

Musikvideo

Offizieller Clip/Upload (Label): ▶️ „Saltwater“ – Chicane feat. Moya Brennan

Fazit

„Saltwater“ ist ein Paradebeispiel für späte 90er-Trance mit eigenem Charakter: clubtauglich, melodisch und dank Brennans Stimme sofort erkennbar – ein Evergreen, der bis heute in Sets und Playlists funktioniert.

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DJ Tonka – She Knows YouDJ Tonka – She Knows You

DJ Tonka – „She Knows You“ (1998)

Single-Release: 10. Juni 1998 • Album: Peaktime (In One Go) (1998)

„She Knows You“ ist DJ Tonkas größter Sommerhit – eine uplifting House-Hymne mit sofort erkennbarem Synth-Hook, funky Basslauf und sonnigem Club-Vibe. Der Track machte den Mainzer Produzenten 1998 auch jenseits der Clubszene einem breiten Publikum bekannt und gilt bis heute als deutscher 90s-House-Klassiker.

Inhalt & Sound

Musikalisch trifft French-/Filter-House-Glanz auf radiofreundliche Pop-Sensibilität: pumpende 4/4-Kicks, geslicete Vocal-Fragmente und ein mitreißender Lead-Synth. Tonka verwebt hier sein Disco-/Synthpop-Erbe zu einem leichtfüßigen, sommerlichen Groove – mit einer eingängigen Hook, die den Refrain wie ein Mantra trägt.

Album & Veröffentlichung

Die Single erschien im Juni 1998 (u. a. als CD-Maxi und 12″) und wurde im selben Jahr auf Tonkas Album/Compilation Peaktime (In One Go) in der Club-Version übernommen. Neben dem Radio Edit kursierten auch Club- und Original-Mix; als B-Seite taucht häufig „Get On Up (Original Disco Dub)“ auf.

Chart-Performance

Deutschland

Höchste Platzierung: #14 (1 Woche) • Gesamt: 15 Wochen • Chart-Einstieg: 24.08.1998 • Letzte Woche: 30.11.1998 • Jahrescharts 1998: #78.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #22 • 13 WochenChart-Einstieg: 20.09.1998.

Österreich

Austria Top 40: Peak #22 • 13 Wochen.

Musikvideo

Sonnengetränkte 90er-Ästhetik, Beach/City-Cuts und Tonka in Performance – das Video unterstreicht den leichten Sommer-Charakter des Tracks.

▶️ Offizielles Video auf YouTube

Fazit

„She Knows You“ bündelt Tonkas Signature-Sound in vier makellosen Minuten: clubtauglich, melodisch und maximal sommerlich – ein Evergreen der späten 90er-House-Ära.

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Phil Fuldner – The FinalPhil Fuldner – The Final

Phil Fuldner – „The Final (The Captain Future Theme)“ (1998)

Single-Release: 16. März 1998 • Album: — (Standalone-Single; später auf zahlreichen Compilations, u. a. Bravo Hits 21, Ballermann Hits ’98)

„The Final“ ist Phil Fuldners Durchbruch: eine clubtaugliche House-Hommage an die ikonische Titelmelodie der TV-Serie Captain Future. Auf einem treibenden 4/4-Groove entfaltet sich die sirenenartige Lead-Melodie – nostalgisch, aber mit moderner 90s-Club-Energie. Zusammen mit DJ Moguai produziert, wurde der Track zu einem der prägenden deutschen Dance-Hits des Jahres 1998.

Inhalt & Sound

Musikalisch treffen filternde Disco-/House-Elemente auf eine epische, sofort wiedererkennbare Hook. Die Synth-Leads zitieren die von Christian Bruhn komponierte Captain Future-Thematik; druckvolle Kicks, Clap-Stacks und weite Pads geben dem Track seinen „hands-in-the-air“-Charakter. Perfekt dosiert zwischen Radio-Tauglichkeit und Peak-Time-Clubmoment.

Veröffentlichung & Credits

Erschienen im Frühjahr 1998 als eigenständige Single (Kosmo Records/BMG). Produziert von Phil Fuldner und Moguai; Komposition/Grundthema: Christian Bruhn (Captain Future). Verschiedene Formate enthielten Radio- und Club-Mixe.

Chart-Performance

Deutschland

Höchste Platzierung: #7 (2 Wochen) • Gesamt: 13 Wochen • Chart-Einstieg: 30.03.1998 • Letzte Woche: 22.06.1998 • Jahrescharts 1998: #52.

Österreich

Austria Top 40: Peak #9ca. 12 Wochen gelistet • Chart-Einstieg: 03.05.1998.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #16 (1 Woche) • 11 Wochen gelistet • Chart-Einstieg: 12.04.1998.

Musikvideo

Der Clip setzt die futuristische Hook in eine Club-Ästhetik der späten 90er – Performance-Szenen und schnelle Schnitte unterstützen den Energielevel des Tracks.

▶️ „The Final (Original Extended)“ auf YouTube

Fazit

„The Final“ vereint 80er-Kultmelodie und 90er-House-Drive zu einem zeitlosen Floorfiller – einer der markantesten deutschen Dance-Tracks seiner Zeit und bis heute ein sicherer Peak-Time-Moment.

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Mellow Trax – Outa SpaceMellow Trax – Outa Space

Mellow Trax – „Outa Space“ (1999)

Single-Release: 30. August 1999 (DE/EU) • 9. Oktober 2000 (UK) • Album: — (Standalone-Single)

„Outa Space“ ist ein pfeilschneller Club-Brecher der späten 90er – 138 BPM, Druck im Bass und die ikonische Hookline aus Max Romeos „Chase the Devil“ („…to outer space…“). Hartes Trance/Techno-Fundament trifft eingängige, samplegetriebene Hook – genau die Sorte Peak-Time-Energie, die von Raves nahtlos ins Radio schwappte.

Inhalt & Sound

Inhaltlich ist’s reiner Eskapismus – abheben, verschwinden, frei sein. Soundseitig dominieren ein treibender 4-to-the-floor-Beat, sägende Leads, Filter-Sweeps und die wiederkehrende Max-Romeo-Vocal-Phrase. Der Mix setzt auf klaren Punch: kurze Breaks, große Drops, ein Hook-Loop, der sich in den Kopf fräst.

Album & Veröffentlichung

Erschien als eigenständige Single auf What’s Up?! / Polydor Zeitgeist (zahlreiche Maxi- und Remix-Formate; u. a. New Club Mix, Ramon-Zenker-Remix). In UK teils als „Outta Space“ gelistet. Landete 1999/2000 auf diversen Dance-Compilations (z. B. Future Trance Vol. 9).

Chart-Performance

Deutschland

Offizielle Deutsche Charts: Höchste Platzierung #10In den Charts: 14 WochenChart-Einstieg: 13.09.1999.

Österreich

Ö3 Austria Top 40: Peak #1413 Wochen.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #424 WochenErstchart: 17.10.1999.

Frankreich

SNEP Singles: Peak #2716 Wochen.

Vereinigtes Königreich

UK Singles Chart: Peak #412 Wochen (Oktober 2000).

USA

Billboard Hot 100: kein Eintrag • Hot Dance Music / Maxi-Singles Sales: Peak #43.

Musikvideo

Club-Ästhetik pur: strobolastige Performance-Shots, Crowd-Close-ups, schnelle Schnitte – visuell genau so direkt wie der Track selbst.

▶️ „Outa Space“ – Musikvideo (Video Edit)

Fazit

Ein Paradebeispiel für späten 90er-Peak-Time-Trance: simples, hooksicheres Motiv, wuchtige Produktion und ein Sample mit Kultstatus – „Outa Space“ bleibt ein sicherer Abriss in Retro-Sets und Classics-Playlists.

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Mark Van Dale with Enrico – Water VerveMark Van Dale with Enrico – Water Verve

Mark Van Dale with Enrico – „Water Verve“ (1998)

Single-Release: 12. Februar 1998 (NL) • Frühjahr 1998 (DE) • Album: — (Standalone-Single)

„Water Verve“ ist einer der markantesten Euro-Trance-Hooks der 90er: ein druckvoller 4/4-Beat, wogende Synth-Flächen und als Catch die berühmte Streicher-Figur aus „Bitter Sweet Symphony“. Besonders der DJ Quicksilver Remix machte den Track zum Club- und Radio-Favoriten – kompakt, entfesselt und sofort wiedererkennbar.

Inhalt & Sound

Inhaltlich instrumental – die Story erzählt der Build-&-Drop-Flow. Der Sound: treibende Kick, rollender Bass, Filter-Sweeps und die ikonische Streicherline als Leitmotiv. Das Arrangement arbeitet mit kurzen Breaks, klaren Impacts und einer Hook, die in der Peak-Time wie ein Signal wirkt.

Album & Veröffentlichung

„Water Verve“ erschien 1998 zunächst auf Massive Drive (NL), in Deutschland über Club Tools/Edel in mehreren Maxi-Formaten (u. a. Original Mix, DJ Quicksilver Remix – Single Edit/Extended, Dub Foundation Remix). In UK wurde der Titel wegen Rechtsbezug auf „The Verve“ teils als „Water Wave“ veröffentlicht.

Chart-Performance

Deutschland

Offizielle Deutsche Charts: Höchste Platzierung #22In den Charts: 17 WochenChart-Einstieg: 27.04.1998.

Niederlande

Dutch Top 40: Peak #208 Wochen.

Belgien (Flandern)

Ultratop 50: Peak #10Erstchart: 05.09.1998.

Schweiz

Schweizer Hitparade: Peak #461 WocheErstchart: 21.06.1998.

Vereinigtes Königreich

UK Singles Chart (als „Water Wave“): Peak #711 Woche.

Musikvideo

Späte-90er-Clubästhetik zwischen Performance, Neon und schnellen Schnitten – der Clip inszeniert die Hook als visuelles Leitmotiv.

▶️ „Water Verve“ – Offizielles Musikvideo

Fazit

Ein zeitloser Trance-Klassiker: simple, aber extrem wirkungsvolle Hook, clubtaugliches Arrangement und eine Remix-Palette, die den Track in Radio und Rave gleichermaßen verankerte.

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